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Duisburg: Arbeiten und Leben im westlichen Ruhrgebiet

Die westlichste Stadt des Ruhrgebiets wird von ihrer geografischen Lage an der Mündung der Ruhr in den Rhein geprägt. Der größte Binnenhafen der Welt, über den früher die Kohlen- und Stahlprodukte der Region verschifft wurden, schaffte über Jahrzehnte hinweg zahllose Jobs in Duisburg und hat sich heute zu einer modernen Logistikdrehscheibe für Deutschland weiterentwickelt. Hier treffen Wasserweg, Straße und Schiene zusammen. Dazu hat sich die Stadt mit vielen neuen Stadtentwicklungsprojekten frisch herausgeputzt. Es lohnt sich, Duisburg neu zu entdecken!

Der Arbeitsmarkt von Duisburg

Wie in allen Städten im Ruhrgebiet kam es auch in Duisburg in den vergangenen Jahrzehnten zu großen Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt. Durch den Strukturwandel gingen vor allem in den traditionsreichen Industriezweigen Kohle und Stahl zahlreiche Jobs in Duisburg verloren, doch dafür konnten viele neue Arbeitsplätze in den Bereichen Logistik und Dienstleistungen geschaffen werden. Mittlerweile übersteigt die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften das Angebot und entsprechend viele Firmen locken mit attraktiven Stellenangeboten in Duisburg. Die Arbeitslosenquote sank zwischen 2010 und 2019 von 13,2 Prozent auf 10,8 Prozent.

Die größten Arbeitgeber von Duisburg

Industrie und Logistik sorgen für die meisten Jobs in Duisburg, denn in diesen Branchen sind viele der größten Arbeitgeber der Stadt anzutreffen. Daneben bieten zahlreiche Dienstleistungsbetriebe und die Stadt Duisburg Stellenangebote für qualifizierte Mitarbeiter.

Position

Branche

Jobs in Duisburg

1

Metallerzeugung und -bearbeitung

22.281

2

Logistik

13.833

3

Gesundheitswesen

13.547

4

Verwaltung

11.106

5

Einzelhandel

10.172

 

(Quelle: RP Online)

 

Zu den größten Arbeitgebern gehört die ThyssenKrupp Steel Europe AG mit über 13.000 Mitarbeitern, die aus der Fusion der beiden großen Stahlunternehmen Thyssen und Krupp hervorging. Weitere wichtige Arbeitgeber:

 

  • BELFOR Deutschland GmbH
  • Mailer Stahl
  • Caramba Chemie GmbH & Co
  • O+P Hydraulik-Transportgeräte GmbH
  • Klöckner Stahl AG

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Bildung in Duisburg

2003 fusionierte die Duisburger Gerhard-Mercator-Universität mit der Universität-Gesamthochschule Essen zur Universität Duisburg-Essen, um die Kompetenzen beider Standorte zu stärken. Heute studieren rund 18.000 Menschen am Standort Duisburg. Zu den Schwerpunkten zählen die nanowissenschaftliche und biomedizinische Forschung, sowie die Lehrerausbildung in NRW.

 

Große Bedeutung für den Wirtschaftsstandort haben die Mercator School of Management und die NRW School of Governance, die erste öffentliche Hochschule für Politikwissenschaften in Deutschland. Zugleich bietet die Universität mit ihren angeschlossenen Einrichtungen rund 2.400 Jobs in Duisburg und viele weitere Jobs in der Nachbarstadt Essen.

Neue Technologien für eine sichere Zukunft

Neben der Stärkung der Logistik setzt die Stadt Duisburg auf moderne innovative Unternehmen in den Bereichen IT, Kommunikation, Umwelt & Energie und Mikrotechnologie als weitere Säulen des Arbeitsmarktes. Mittlerweile haben sich zehn Forschungsinstitute in Duisburg angesiedelt, darunter das Zentrum für Halbleitertechnik und Optoelektronik, das Fraunhofer-Institut für Mikroelektrische Schaltung und das DST Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme.

Duisburg: Verkehrsgünstige Lage in NRW

Die günstige Lage macht Jobs in Duisburg für Pendler aus der umliegenden Region interessant. Rund 49,4 Prozent der Berufstätigen in Duisburg pendeln täglich in die Stadt, während 48,7 Prozent der Duisburger zur Arbeit in die Nachbarstädte fahren. Stellenangebote in Duisburg sind somit auch für die Region Niederrhein und das gesamte Ruhrgebiet interessant.

 

Der Duisburger Hauptbahnhof liegt an der wichtigsten Bahnstrecke von NRW zwischen den Metropolen Köln und Düsseldorf im Süden und dem Ruhrgebiet im Westen, und der Düsseldorfer Großflughafen ist nur eine kurze Bahn- oder Autofahrt entfernt.

 

Eine echte Innovation nicht nur für Pendler ist der neue Radschnellweg RS1, der in den kommenden Jahren das gesamte Ruhrgebiet von Duisburg bis Hamm verbinden soll. Erste Abschnitte wurden bereits fertiggestellt und exklusiv für den Radverkehr eröffnet.

Wohnen und Leben in Duisburg

Der Strukturwandel im Ruhrgebiet hat nicht nur auf dem Arbeitsmarkt in Duisburg für große Umwälzungen gesorgt. Mit dem Ende traditioneller Industriezweige und Großbetriebe ging auch eine städtebauliche Wandlung einher. Nirgendwo ist dies so deutlich wie am komplett umgestalteten Innenhafen von Duisburg. In alten Getreidespeichern entstanden neue Museen und zahlreiche Bistros und Cafés laden direkt am Ufer zur Pause ein. Auffälligstes Prunkstück ist der Five Boats genannte Bürokomplex neben der Marina.

 

Nicht nur die vielen Stellenangebote in Duisburg sind attraktiv für Jobsuchende aus anderen Regionen in NRW und darüber hinaus, sondern auch die vor allem im Vergleich zum benachbarten Düsseldorf noch sehr günstigen Mieten.

 

Derzeit entsteht mit dem RheinPark und dem neuen Stadtquartier RheinOrt im früher industriell geprägten Viertel Hochfeld ein ähnlich ambitioniertes Projekt zur weiteren Stadtentwicklung. Auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs Wedau soll in idyllischer Lage direkt neben der Sechs-Seen-Platte ein weiteres Stadtviertel mit bis zu 3.000 neuen Wohnangeboten von Mietwohnungen bis zu Einfamilienhäusern entstehen.

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Der Duisburger Hafen

Wichtigster Motor für den weiteren Aufschwung des Arbeitsmarktes ist die Logistik im Hafen, deren wirtschaftliche Entwicklung über 47.000 Jobs in Duisburg sichert. Als Eigentümerin und Betreiberin beschäftigt die Duisburger Hafen AG (duisport) mit ihren Tochtergesellschaften selbst über 1.600 Mitarbeiter.

 

Zu den größten Erfolgen gehört die Entwicklung des logport-Konzepts, mit dem Industriebrachen in neue Logistikareale umgewandelt werden. Auf diesen gelang die Ansiedlung zahlreicher Branchenriesen aus aller Welt, darunter DB Schenker, DHL, Daimler und die Edeka Handelsgesellschaft Rhein-Ruhr. Die Innovationsplattform startport des Duisburger Hafens soll es jungen Start-ups in der Logistikbranche leichter machen in der Industrie 4.0 neue Jobs in Duisburg zu gestalten.

 

Eine Sonderstellung nimmt Duisburg als Endpunkt der 11.179 Kilometer langen Eisenbahnstrecke aus dem chinesischen Chongqing ein. Schon jetzt wickelt der Duisburger Hafen 30 Prozent des gesamten Handels per Güterzug zwischen China und Europa ab und diese Zahl soll in Zukunft noch wachsen.

Grünflächen und Naherholungsgebiete

Das Klischee des grauen düsteren Duisburgs aus den Schimanski-Tatorten der 80er-Jahre ist längst passé, denn die Stadt am westlichen Rand des Ruhrgebiets punktet mit einigen beeindruckenden weitläufigen Grünflächen. Der Duisburger Stadtwald ist mit 600 Hektar Fläche der drittgrößte Stadtwald von Deutschland, während der 180 Hektar große Landschaftspark Duisburg-Nord rund um das alte Hüttenwerk zu den schönsten und meistbesuchten Parkanlagen von NRW zählt.

 

Weitere attraktive Grünflächen in Duisburg:

 

  • Der Revierpark Mattlerbusch mit der Niederrhein-Therme
  • Die Rheinauen bei Walsum
  • Die Botanischen Gärten Dissern und Hamborn
  • Die Sechs-Seen-Platte in Wedau
  • Der Freizeitsee Toeppersee mit Minigolf und Wasserski
  • Der Sportpark Duisburg mit Fußballstadion und Regattastrecke

 

Dazu profitiert die Stadt von der Lage am ländlich schönen Niederrhein, wo die flache Landschaft zu langen Fahrradtouren und anderen Ausflügen bis hin zur niederländischen Grenze einlädt.

Kultur und Freizeit

Kulturfreunde profitieren in Duisburg von der mit Düsseldorf geteilten Deutsche Oper am Rhein, die das Stadttheater Duisburg bespielt. Die multifunktionale Mercatorhalle ist Heimat der Duisburger Philharmoniker und empfängt dazu zahlreiche Gastspiele. Dazu haben sich die restaurierten Industriehallen im Landschaftspark Duisburg-Nord als gefragter Ort für diverse kulturelle Veranstaltungen entwickelt.

 

 Zahlreiche Museen sind einen Besuch wert:

 

  • Kultur- und Stadthistorisches Museum
  • Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
  • Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
  • Museum und Galerie DKM
  • Haniel Museum

 

Einwohner, die sich nach langen Tagen in ihren Jobs in Duisburg sportlich entspannen möchten, haben die Wahl unter zahlreichen Vereinen und Sportstätten. Wassersport wird dabei großgeschrieben. Wer mag, der kann sich sogar ungewöhnlichen Sportarten wie dem Drachenbootrennen widmen.

DUISBURG

Häufig gestellte Fragen

Welche Jobs sind aktuell gefragt in Duisburg?

Duisburg ist eine Stadt mit vielen verschiedenen Jobmöglichkeiten. Aktuell sind vor allem Jobs in den Bereichen Gesundheit, Pflege, IT und Logistik gefragt. Aber auch für Fachkräfte in anderen Bereichen gibt es gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Wie viele offene Stellenangebote gibt es in Duisburg?

Duisburg ist eine Stadt mit vielen verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten. Zurzeit gibt es über 1.000 offene Stellenangebote in der Stadt. Die meisten davon befinden sich in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Soziales. Es gibt aber auch eine Reihe von Stellenangeboten in anderen Bereichen wie zum Beispiel dem Handel, der Industrie oder dem Dienstleistungssektor. Wer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bist, sollte sich Duisburg definitiv näher anschauen.

In welchen Städten können Arbeitsuchende aus Duisburg am besten einen Job finden?

Duisburg ist eine große Stadt mit vielen verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten. Es gibt Jobs in vielen verschiedenen Bereichen, von der Industrie bis zum Handel. Die meisten Arbeitsuchenden werden hier problemlos einen Job finden. Wenn du in Duisburg arbeitssuchend bist, dann solltest du dich auf jeden Fall auch in den umliegenden Städten umsehen. Düsseldorf, Essen und Dortmund sind nur einige der Städte, in denen du ebenfalls Jobs findest. Es lohnt sich also, in der gesamten Ruhrgebiet zu suchen.

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